● Druckgradientenmethode: Drucksensoren werden quer über den Filter installiert, um ΔP zu berechnen. Eine Warnung erfolgt bei 150 % des anfänglichen ΔP; bei 200 % wird der Filter abgeschaltet bzw. ausgetauscht. Bei der Herstellung von PVDF-Hohlfasern ergibt sich damit eine Genauigkeit von ca. 92 % bei der Vorhersage der Filterlebensdauer.
● Partikelzählung: Installieren Sie einen Laserpartikelzähler stromabwärts, um die Anzahl von Partikeln ≥ 5 μm zu überwachen. Steigt die Anzahl der Partikel um 50 %, leiten Sie eine Rückspülung ein; bleibt die Anzahl der Partikel nach der Spülung > 100/ml, erklären Sie den Filter für defekt.
● Optimierung des Wartungsfensters: Modellierung der Verstopfungsrate anhand historischer Daten (z. B. ΔP/t = kC, C = Schadstoffkonzentration) zur dynamischen Anpassung der Reinigungsintervalle. Bei PAN-Lösungen mit hohem Feststoffgehalt können dadurch ungeplante Ausfallzeiten um bis zu 70 % reduziert werden.
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