● Kontrolle der Extrudatschwellung (Barus-Effekt): Ungleichmäßige Scherung verursacht Verdrehung/Größeninstabilität.
● Ausreichendes L/D-Verhältnis: Bei ringförmigen Schlitzen ist auf eine ausreichende Steglänge zu achten; üblicherweise L/D > 10.
● Vorkompressionsübergang: Durch allmähliche konische Konvergenz in den Ringspalt wird der Zufluss ausgeglichen.
● CFD-gestützte Optimierung: Geometrie iterativ anpassen, bis ein flaches Scherratenprofil am Auslass erreicht ist.
● Konvergierender Auslass: Konische/parabolische Konvergenz (5°–15°) zur Vermeidung von Scherwellen.
● Gleichmäßigkeit des konzentrischen Ringspalts: Bei Zweischicht-Chips beträgt die Ringspalttoleranz ≤±2 μm entlang des Umfangs.
● Kantenbearbeitung: Mikro-Fase/Radius zur Reduzierung von durch die Kante verursachten „Haifischhaut“-Instabilitäten.
● Anpassung an die Rheologie: Hochelastische Dotierstoffe benötigen möglicherweise eine geringere Scherung – größere Öffnungen oder kürzere Kapillaren verwenden.
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