● Hochviskose Spinnlösung: Erfordert größere Fließkanäle, um den Widerstand zu verringern, eine stabile Extrusion zu gewährleisten und die Bildung stabiler Hohlfasern zu ermöglichen. Größere Öffnungen reduzieren zudem die Verweilzeit und mindern so die thermische Zersetzung.
● Gen 4: Stufennadel mit Dübelstiftpositionierung.
● Gen 5: Unabhängig rotierender Einsatz, stiftlos; ~80% geringere Wartungskosten.
● Gen 6: Unabhängige Zufuhrsteuerung pro Kanal.
● Gen 7: Schraubenlos und stiftlos; Größe um ca. 50 % reduziert.
● Gen 8: Online-Wechsel ohne Unterbrechung.
● Strömungsweggestaltung: TIPS legt Wert auf Isolierung und Frost-/Erstarrungsschutz, oft mit Heizmänteln; NIPS legt Wert auf präzise Durchflusskontrolle und Durchmischung in Bohrung und Mantel.
● Anforderungen an die Bohrflüssigkeit: NIPS benötigt üblicherweise eine Bohrflüssigkeit (z. B. Wasser oder ein lösungsmittelfreies Fluid) zur Unterstützung des Lumens; einige TIPS-Systeme können ohne Bohrflüssigkeit selbstständig funktionieren.
● Düse und Oberflächenbeschaffenheit: TIPS verarbeitet höher viskose Spritzmittel; die Düsen sind oft größer und weisen eine höhere Oberflächenbeschaffenheit auf, um Verstopfungen zu vermeiden.
● TIPS (thermisch induzierte Phasentrennung): Schmelze oder hochkonzentrierte Lösung wird abgekühlt, um eine Membran zu bilden; geeignet für Hochtemperaturpolymere (PP, PE, PVDF).
● Trocken-Nass-Spinnverfahren: Kombiniert einen Luftspalt (Trockenzone) mit einem Koagulationsbad (Nasszone) zur besseren Strukturkontrolle.
● Co-Extrusions-Verbundspinnen: Produziert mehrlagige oder funktionelle Hohlfasern (z. B. linerverstärkt).
● Schmelzspinnen: Polymerpellets werden geschmolzen und durch die Hohlfaserspinndüse extrudiert, wo sie an der Luft erstarren und Fasern bilden.
● Ausrichtung: Richten Sie die Hohlfaserspinndüse präzise auf das Koagulationsbad und die Aufwickelvorrichtung aus, um einen vertikalen Faserfall zu gewährleisten.
● Leitungen anschließen: Die Zuleitungen für Bohrflüssigkeit und Mantelspachtelmasse (oder Einzelspachtelmasse) korrekt anschließen; auf leckagefreie Verbindungen achten.
● Vorwärmen und Entgasen: Vor dem Befüllen auf Prozesstemperatur vorheizen und die gesamte eingeschlossene Luft entfernen.
● Probelauf und Feinabstimmung: Beginnen Sie mit niedrigem Durchfluss; beobachten Sie die Filamentbildung (Bruch, Exzentrizität, Blasen), und passen Sie dann schrittweise das Bohrungs-/Mantel-Durchflussverhältnis, die Temperaturen und die Aufwickelgeschwindigkeit an, um einen stabilen Betrieb zu erreichen.
● Betriebstemperatur und -druck: Zu hohe Temperaturen oder Drücke können zu Verformungen oder Materialermüdung führen. Als Faustregel gilt: Temperaturen unter 260 °C und Drücke bis zu 10 bar haben in der Regel keine negativen Auswirkungen auf Hohlfaserspinndüsen aus Edelstahl.
● Reinigung und Wartung: Unsachgemäße Reinigung (z. B. Abkratzen mit harten Werkzeugen) oder häufiges Auseinandernehmen können die Dichtflächen beschädigen und die Rundlaufgenauigkeit bei Gen-1–4-Konstruktionen beeinträchtigen; FCT Gen-5 ist weniger betroffen.
● Materialauswahl: Hochwertiger Edelstahl oder Speziallegierungen bieten eine bessere Korrosions- und Verschleißbeständigkeit und verlängern die Lebensdauer.
● Kontinuierlicher Betrieb: Häufiges Starten und Stoppen kann dazu führen, dass sich das Schmiermittel verfestigt oder verstopft; eine unsachgemäße Reinigung im Anschluss daran beschädigt das System und verkürzt dessen Lebensdauer.
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