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Führender Hersteller von Hohlfasermembran-Spinnmaschinen und Spinndüsen – Trustech

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Häufig gestellte Fragen zu Hohlfaser- und Flachmembran-Spinnverfahren – 20 Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Hohlfaser-Spinndüsen – 50 Fragen
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Hochpräzise Mikrodosierung und automatische Kalibrierung für Spurenadditive (Tenside, Porenbildner, Initiatoren)?
● Mikrodosierpumpen: Mikrozahnrad- oder Mikroschraubenpumpen, Förderbereich 0,01–5 ml/h, Genauigkeit ±0,5 % für die Dosierung im ppm-Bereich.

● Kalibrierung im geschlossenen Regelkreis: Integration eines Massendurchflussmessers (MFM) zum Vergleich von Soll- und Ist-Werten in Echtzeit und automatische Skalierung für einen Dosierungsfehler von ≤ 1%.
● Automatische Kalibrierungsroutine: Alle 8 Stunden oder bei Chargenwechsel Selbstprüfung durchführen (Trockenlauf + Durchflusskalibrierung) und Berichte aufzeichnen, um die GMP-Richtlinien zu erfüllen.

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Anforderungen an die inhärente Sicherheit bei Staubexplosionen und Lösungsmitteldämpfen (ATEX-Zoneneinteilung/Inertgaszufuhr)?
● Gefahrenbereichsklassifizierung:
● Pulverbefüllung/-lagerung: Auslegung gemäß ATEX Zone 21; Schutzart des Geräts ≥ Ex tD A21 IP65.
● Bereiche mit Lösungsmitteldämpfen (z. B. Beschickung mit viskosen Flüssigkeiten, Rückgewinnung von Lösungsmitteln): Auslegung gemäß ATEX Zone 1; Schutzart der Ausrüstung ≥ Ex d IIB T4.
● Eingeschränkte Zuführung:
● Brennbare Pulver: Stickstoffinertisierung auf O2 ≤ 8% (unterhalb der MOC); Installation eines Inline-O2-Analysators (±0,1%); automatische N2-Zufuhr bei Überschreitung.
● Brennbare Lösungsmittel: explosionsgeschützte Motoren und abgedichtete Pumpen/Ventile verwenden; Flammendurchschlagsicherungen installieren; Gaswarngeräte und automatische Absaugung (Anströmgeschwindigkeit ≥ 0,5 m/s) einsetzen.
● Druckentlastung und -isolierung: Staubabscheider (Trockner, Befüllstationen) mit Berstscheiben (Berstdruck 0,15 MPa); Lösungsmittelleitungen mit Rückschlagventilen zur Verhinderung der Flammenausbreitung.
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Wie werden bei der Pulverbeschickung und der Beschickung mit hochviskosen Flüssigkeiten die Anforderungen an Einhausung und Staubabscheidung definiert? Ist eine Unterdruckbeschickung und eine lokale UEG-Überwachung erforderlich?
Gehäuse und Staubschutz:

● Pulverbefüllung: vollständig geschlossene Befüllstationen (Handschuhkastentyp, Vakuumbefüllung), Schutzart des Gehäuses ≥ IP65; Staubkontrolle nach ISO 14644-1 Klasse 6 (Werkstattstaub ≤ 10 mg/m³).
● Befüllung mit hochviskosen Flüssigkeiten: Verwenden Sie geschlossene Kupplungen (Tri-Clamp mit PTFE-Dichtungen), um Tropfen zu vermeiden; Schutzart des Gehäuses ≥ IP67; keine spezielle Staubkontrolle (nur Lösungsmitteldampfkontrolle).

Unterdruck und untere Explosionsgrenze (UEG):
● Pulver (insbesondere brennbare Pulver wie PE, PVDF): Verwenden Sie eine Unterdruckbeaufschlagung (−0,02 bis −0,05 MPa), um eine Staubdispersion zu verhindern.

● Hochviskose Flüssigkeiten mit brennbaren Lösungsmitteln (z. B. NMP, DMAc): UEG-Monitore (≤ 1 % UEG-Genauigkeit) im Befüllbereich installieren; bei Überschreitung Absaugung und Alarm auslösen.
● Toxische Lösungsmittel (z. B. DMSO): Gleichzeitige Installation von Detektoren für toxische Gase; Einhaltung der Konzentrationen ≤ OEL.

4
Wie lassen sich Rohstoffe mit Feststoffen effektiv filtern und gleichzeitig eine kontinuierliche Zufuhr gewährleisten?
● Primärfiltration: Grobfilter (Korbfilter, 100–500 μm) am Tankauslass oder Pumpeneinlass für Gele und mechanische Verunreinigungen installieren.

● Endfeinfiltration: Vor der Spinndüse hochpräzise Filter (Sintermetall- oder Patronenfilter, 10–50 μm oder feiner) installieren.
● Parallelschaltung von Duplexfiltern: Standardverfahren. Ein Filtersatz ist in Betrieb, der andere befindet sich im Standby-Modus. Sobald ΔP den Sollwert erreicht, schalten die automatischen Ventile ohne Abschaltung auf den Standby-Filtersatz um.

● Rückspülung: Konfigurieren Sie eine automatische Rückspülung für Sinterelemente mit sauberem Lösungsmittel oder Druckgas, um die Elemente zu regenerieren und die Lebensdauer zu verlängern.
Zusammenfassung:

● Grob (50–100 μm): Korbfilter, manuelle Reinigung (stromaufwärts).
● Fein (5–20 μm): Duplex-Beutel-/Kartuschenfilter, Umschalten ohne Anhalten.

● Endfilter (0,5–5 μm): Hochdruck-Kerzenfilter oder selbstreinigende Rückspülelemente (z. B. Pall).
● Alarm und automatische Umschaltung, wenn der Filterdruck ΔP > 0,3 MPa ist.

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Wie lässt sich bei der Modernisierung mit Teilautomatisierung ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Automatisierungsgrad herstellen, um einen ROI zu gewährleisten?
Antwort: Setzen Sie auf eine schrittweise, pragmatische Strategie, die sich auf die kritischen Schwachstellen konzentriert, um schnelle Ergebnisse zu erzielen.

● Phase 1 (Grundautomatisierung):
● Investition: Manuelle Ventile an kritischen Knotenpunkten (Spülmittel, Bohrflüssigkeit) durch Präzisionsdosierpumpen + Frequenzumrichter ersetzen; Sensoren für Durchfluss, Druck und Füllstand hinzufügen.

● Rückkopplung: Ermöglicht grundlegende Überwachung und Fernstart/-stopp; reduziert menschliche Fehler; verbessert sofort die Produktkonsistenz.
● Phase 2 (Prozessautomatisierung):

● Investition: Entwicklung eigenständiger SPS; Implementierung einer PID-Regelung für die wichtigsten Variablen (Durchfluss, Druck) zur Automatisierung der Regelung.
● Nutzen: geringere Abhängigkeit von Fachkräften; Steigerung von Effizienz und Stabilität.

● Phase 3 (Informatisierung und Optimierung):
● Investition: Einführung eines MES für Chargenmanagement/Rückverfolgbarkeit; Entwicklung von APC (fortschrittliche Prozesssteuerung), z. B. automatische Feinabstimmung über Rohmaterialchargen hinweg.

● Nutzen: optimiertes Produktionsmanagement, reduzierter Rohstoffverlust, höhere Primärausbeute.
Prinzip: Priorisieren Sie die Automatisierung von Aufgaben, die sich wiederholen, qualitätskritisch, arbeitsintensiv oder gefährlich sind.

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Wie ist die Automatisierung des Zuführsystems präzise mit nachgelagerten Prozessen verknüpft, um eine nahtlose Integration zu erreichen?
● Datenaustausch: Implementierung von OPC UA für Echtzeitübertragung. Das Zuführsystem sendet Durchfluss, Druck, Temperatur usw. an die SPS der Anlage, die die Schleuderdrehzahl oder die Beschichtungsdicke entsprechend anpasst.

● Logiksteuerung: Produktionsrezepte im MES konfigurieren. Nach der Rohstoffvorbereitung sendet das System ein Startsignal; nach Abschluss des jeweiligen Batches sendet die Anlage einen Umschaltbefehl an das Zuführsystem für den vollautomatischen Batchwechsel.
● Statusrückmeldung: Installieren Sie Drucksensoren und Durchflussschalter in den Zuleitungen. Bei Anomalien (niedriger Druck, Durchflussunterbrechung) senden Sie sofort ein Stoppsignal, um Trockenlauf oder Produktfehler zu verhindern.

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Wie wird bei hygroskopischen Rohstoffen die Feuchtigkeit im Zuführsystem reguliert, um Verklumpungen und Produktionsprobleme zu vermeiden?
● Scherverdünnung: Hochkonzentrierte/gefüllte Polymerlösungen oder -schmelzen sind pseudoplastisch; hohe Scherung in engen Kanälen orientiert Ketten/Partikel, wodurch die scheinbare Viskosität sinkt – was den Extrusionsdruck verringert.

● Risiko der Gelierung/Kristallisation: Eine zu hohe Schergeschwindigkeit oder eine zu lange Schergeschichte (tote Zonen) können zu einer Überorientierung der Ketten führen und eine vorzeitige Kristallisation oder physikalische Gelierung auslösen.
● Folgen: Es bilden sich Mikrogelpartikel, die sich in Kanälen ansammeln oder Öffnungen zeitweise oder dauerhaft verstopfen.
● Optimierung des Strömungswegs: Stromlinienförmiges Design mit großer Öffnung, kurzem Steg und geringer Scherung, um lokal hohe Scherkräfte zu vermeiden.
● Temperaturkontrolle: Die präzise Temperaturkontrolle ist der Schlüssel zur Gelierungskinetik.

● Totzonen beseitigen: Alle Stagnationsbereiche entfernen, um die Schergeschichte zu minimieren.

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Wie gewährleistet das Zuführsystem eine stabile Zufuhr von Rohstoffen mit unterschiedlichen Viskositäten und vermeidet Zufuhrunterbrechungen oder Durchflussschwankungen?
● Verwenden Sie Zahnraddosierpumpen (oder Schraubenpumpen) für eine pulsationsfreie, ultrapräzise Durchflussregelung und halten Sie den Dosierfehler innerhalb von ±0,3 % über einen Viskositätsbereich von 1–800.000 cP aufrecht.

● Regelung im geschlossenen Regelkreis: Erfassung von Temperatur- und Viskositätsdaten in Echtzeit (mittels eines Inline-Viskosimeters oder eines IR-Temperatursensors) und Rückkopplung an den Pumpenservoantrieb zur Synchronisierung von Durchfluss-ΔP- und Temperaturanpassungen, wodurch Durchflussschwankungen von ±5% auf ±0,3% reduziert werden.
● Bei hochviskosen Spritzmitteln sollte ein Vorheizkreislauf (Heißwasser oder Dampf) vor der Pumpe eingefügt werden, um die Flüssigkeit im eingestellten Temperaturbereich zu halten und die durch Viskositätsgradienten verursachte Instabilität der Zufuhr zu reduzieren.

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Scherverdünnungs- und Gelierungsrisiken in hochfesten Dopingmitteln
● Scherverdünnung: Hochkonzentrierte/gefüllte Polymerlösungen oder -schmelzen sind pseudoplastisch; hohe Scherung in engen Kanälen orientiert Ketten/Partikel, wodurch die scheinbare Viskosität sinkt – was den Extrusionsdruck verringert.

● Risiko der Gelierung/Kristallisation: Eine zu hohe Schergeschwindigkeit oder eine zu lange Schergeschichte (tote Zonen) können zu einer Überorientierung der Ketten führen und eine vorzeitige Kristallisation oder physikalische Gelierung auslösen.

● Folgen: Es bilden sich Mikrogelpartikel, die sich in Kanälen ansammeln oder Öffnungen zeitweise oder dauerhaft verstopfen.

● Optimierung des Strömungswegs: Stromlinienförmiges Design mit großer Öffnung, kurzem Steg und geringer Scherung, um lokal hohe Scherkräfte zu vermeiden.

● Temperaturkontrolle: Die präzise Temperaturkontrolle ist der Schlüssel zur Gelierungskinetik.

● Totzonen beseitigen: Alle Stagnationsbereiche entfernen, um die Schergeschichte zu minimieren.

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Anpassung von Hohlfaserspinndüsen für niedrige vs. hohe Temperaturen TIPS
● Niedrigtemperatur-TIPS (120–160°C): 316 oder Standard-Ni-Legierungen genügen; keine aufwendige Kühlung erforderlich; Strömungswege optimiert, um das Risiko der Kristallisation des Verdünnungsmittels zu reduzieren.

● Hochtemperatur-TIPS (200–250°C): Verwendung von Hochtemperaturlegierungen (Hastelloy, Ti) zur Vermeidung thermischer Verformung; Integration von Kühlkanälen (Ringkanälen) zur Wärmeabfuhr und Verhinderung von Degradation; Strömungswege zur Begrenzung der thermischen Alterung.

● Praxishinweis: SUS304 und SUS316 werden seit langem für 32-Loch-TIPS-Leitungen ohne Qualitätsprobleme verwendet.

● Freie Auslassspannweite bei hohen Temperaturen: Auf 15–20 mm verlängern, um die Schmelze zu entspannen und durch Düsenaufweitung verursachte Wandsprünge zu minimieren.

● Thermische Regelung: Aufgrund der geringeren Wärmeleitfähigkeit sind Mehrzonenheizungen erforderlich, um die axiale Temperaturdifferenz ΔT < 1,5°C zu halten.

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Beeinflussen thermische Zyklen (Aufheiz-/Abkühlraten) die Passungstoleranzen?
● Beispiel: Bei einem Wärmeausdehnungskoeffizienten (CTE) von 304 von ca. 17 × 10⁻⁶/°C dehnt sich ein innerer Kern mit einem Durchmesser von 10 mm bei einer Temperaturerhöhung von 25 °C auf 250 °C radial um ca. 0,038 mm aus. Besteht der äußere Ring aus Inconel (13 × 10⁻⁶/°C), ergibt sich eine differentielle radiale Ausdehnung von ca. 0,011 mm, wodurch sich der Ringspalt potenziell verkleinert und somit dünnere Wände erforderlich werden.

● Auslegungszuschlag: Berechnen Sie ΔD = ΔT × (α₁ − α₂) × D und das Vorspiel (z. B. ~0,02 mm), damit die Konzentrizität bei Betriebstemperatur optimal ist.

● Aufheiz-/Abkühlrate: Empfohlen wird ≤30°C/h, um thermische Spannungen <50 MPa zu halten und Mikrorutschen/Kratzer an den Dichtungen zu vermeiden.

● Bei Baugruppen aus demselben Material sind die Effekte geringer.

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Beeinflusst die Demontagehäufigkeit die Lebensdauer von Hohlfaserspinndüsen? Wie trägt FCT Gen-5 dazu bei?
● Beschädigung der Dichtung: Bei jeder Demontage besteht die Gefahr, dass die Präzisionsdichtungsflächen zerkratzt werden.

● Nadelbeschädigung: Traditionelle Konstruktionen sind schwer zu demontieren; Bohrungsnadeln werden leicht beschädigt und müssen verschrottet werden.

● Präzisionsverlust: Die Rundlaufgenauigkeit kann sich nach dem Wiederzusammenbau verändern, sodass eine erneute Kalibrierung erforderlich ist.

● Vorteil der FCT Gen-5: Unabhängige, stiftlose Moduleinsätze ermöglichen einen schnellen Wechsel ohne Beschädigung des Gehäuses; reduzieren mechanische Beschädigungen und Präzisionsabweichungen und verlängern die Lebensdauer.

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